Am Mittwoch stellten die Bundespolizei und der Zoll 2.000 Kilogramm überhitztes Fleisch in zwei Transportern sicher.
Die erste Lieferung enthielt 1330 Kilo verpacktes Fleisch in Dresden. Der LKW kam von Berlin aus über Polen nach Dresden und wollte weiter nach Tschechien. In der Landeshauptstadt sollten mehrere Adressen beliefert werden.
Das Fleisch in den Transportern wurde auf minus 6° Celsius gekühlt. Die gesetzliche Vorschrift bei Tiefkühlprodukten lautet allerdings minus 18° Celsius. Das Fleisch ließ sich schon durch einen leichten Druck verformen.
Einen Tag später der nächste Schock: Es wurde wieder ein Wagen mit Dönerfleisch gestoppt, diesmal nur 600 Kilogramm im Gepäck. Dem Lieferschein nach kommt die Fuhre aus Brandenburg. Das Fahrzeug kam aber gerade aus Leipzig und wollte mehrere Dönerläden im Landkreis Görlitz beliefern.
Bei diesem Transportwagen war nicht nur die Kühlanzeige defekt, sondern das gesamte Kühlaggregat. Da der Zoll hier ebenfalls von erheblichen Temperaturüberschreitungen ausgehen konnte, wurde das Fahrzeug samt Lieferung an die zuständige Lebensmittelüberwachungsbehörde übergeben.
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