Zum zweiten Mal in dieser Woche ist die Polizei zu einem Großeinsatz in die durch die Beamten teils als „gefährliches Gebiet“ eingestufte Äußere Neustadt ausgerückt. Exakt 109 Beamte kontrollierten auf Basis dieser Einstufung am Mittwoch zwischen 16 und 22 Uhr insgesamt 142 Personen.
Auch dieses Mal blieb die „Ausbeute“ eher mager: Wegen des Besitzes kleiner Mengen von Marihuana oder Amphetaminen wurden insgesamt 13 Anzeigen geschrieben. Sechs der Ertappten sind Deutsche, fünf stammen aus Tunesien, zwei weitere aus Libyen und Syrien. Immerhin erhielten die Beamten einen Tipp, der in die Wohnung eines 35-jährigen Dresdners auf der Marschnerstraße in der Johannstadt führte. Dort fanden sie unter anderem 20 Cannabispflanzen und verschiedene für die Hanfgärtnerei benötigte Utensilien.
Neben den Drogendelikten ahndeten die Polizisten auch andere Dinge: So hatte ein Libyer ein gestohlenes Handy dabei, weshalb gegen ihn wegen des Verdachtes auf Hehlerei ermittelt wird. Darüber muss sich eine 29 Jahre alte Deutsche wegen Beleidigung der Beamten verantworten. Für eine 31-jährige Frau und zwei 32-jährige Männer endete der Abendausflug in die Neustadt abrupt: Da gegen die drei Deutschen jeweils Haftbefehle vorlagen, wurden sie in verschiedene Gefängnisse gebracht.
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