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Positive Aussichten für nordische Immobilienmärkte 2018

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Seit Jahren gibt es eine stetig steigende Investorennachfrage in den vier nordeuropäischen Ländern, schreibt der Immobilienmanager Catella in einem Marktkommentar. Im Jahr 2017 seien mit rund 43,3 Milliarden Euro Transaktionsvolumen (2016: 43,1 Milliarden Euro, 2015: 32,8 Milliarden Euro) so viele Immobilien gehandelt worden wie nie in den vergangenen 25 Jahren, heißt es. Im Fokus der Anleger standen die Kernmärkte, wobei B-Standorte an Dynamik gewinnen würden.

In allen Ländern haben die Anteile internationaler Investoren zugenommen, teilt Catella mit. Den stärksten Anstieg verzeichnete Finnland auf 73 Prozent (Vorjahr 31 Prozent). Dänemark überschritt die 50-Prozent-Marke, gefolgt von Norwegen 43 Prozent und Schweden 13 Prozent. Dabei wurden in Norwegen und Finnland primär in Büroimmobilien investiert, in Dänemark und Schweden hingegen waren Wohnimmobilien die beliebteste Asset-Klasse unter den Investoren.

Mit einer durchschnittlichen Bürospitzenrendite von 3,50 Prozent ist Stockholm der teuerste Bürostandort unter den nordeuropäischen Städten, heißt es im Marktkommentar. Die höchste Rendite werde in der finnischen Stadt Turku (7,25 Prozent) erzielt. Ein ähnliches Bild biete sich beim Blick auf die Einzelhandelsrenditen: hier repräsentiere Kopenhagen mit 3,25 Prozent die niedrigsten Renditen, gefolgt von Stockholm (3,50 Prozent). Der Renditeabstand zwischen Büro und Einzelhandelsimmobilien ist weiter gesunken und liegt im Durchschnitt der zwölf untersuchten Märkte bei 18 Basispunkten (4,88 Prozent Büro; 4,70 Prozent Einzelhandel), schreiben die Experten.

„Im Laufe des Jahres erwarten wir in fast allen nordeuropäischen Märkten stabil oder leicht steigende Büromieten“, sagt Dr. Thomas Beyerle, Head of Group Research bei Catella. „Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Büroflächen ist in den meisten Städten mit einem leichten Rückgang der Leerstandsquoten zu rechnen“, fährt Beyerle fort.

Quelle: Marktkommentar Catella

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von factum
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