Mario Freis, CEO der OVB Holding: „Im ersten Quartal 2020 ist uns ein sehr guter Auftakt in unser 50. Jubiläumsjahr gelungen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie stark die Auswirkungen aus der Verbreitung von Covid-19 unseren weiteren Geschäftsverlauf beeinflussen werden. Die Finanzvermittler der einzelnen Landesgesellschaften arbeiten im Rahmen der veränderten Bedingungen und Regeln weiterhin mit hohem Engagement und nutzen dabei die Möglichkeiten der persönlichen Online-Kommunikation und -Beratung.“
Im stärksten Segment Mittel- und Osteuropa stiegen die Erträge aus Vermittlungen kräftig um 8,3 Prozent auf 31,4 Millionen Euro. Der Umsatz im Segment Süd- und Westeuropa verbesserte sich leicht auf 19,3 Millionen Euro. Die im Segment Deutschland erzielten Erträge aus Vermittlungen nahmen deutlich um 7,8 Prozent auf 16,1 Millionen Euro zu.
Mit einem in den ersten drei Monaten des Jahres im Konzern erwirtschafteten operativen Ergebnis von 3,9 Millionen Euro im Konzern konnte OVB den Vorjahreswert um 51,6 Prozent übertreffen. Das EBIT im Segment Mittel- und Osteuropa erhöhte sich kräftig um 70,2 Prozent auf 2,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5 Millionen Euro). Im Segment Deutschland nahm das operative Ergebnis ebenfalls deutlich von 1,9 Millionen Euro um 32,2 Prozent auf 2,5 Millionen Euro zu.
Angesichts der gegenwärtigen Ungewissheit über die zu erwartenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie geht der Vorstand trotz der guten Entwicklung im ersten Quartal 2020 aus aktueller Sicht für das Geschäftsjahr 2020 – unverändert zur Prognose vom 25. März 2020 – von einem Rückgang der Erträge aus Vermittlungen und des operativen Ergebnisses aus. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung OVB
Der OVB Konzern wurde 1970 gegründet und ist ein Finanzdienstleister mit Sitz in Köln. OVB ist in insgesamt 15 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 5.000 hauptberufliche Finanzvermittler.