Union Investment hat den Multi-Asset-Fonds „Uni Themen“ ins Leben ger, um Anlegern die Möglichkeit zu bieten, von der Entwicklung der Blockchain-Technologie und der Krypto-Märkte zu profitieren. Ab dem 29. Februar 2024 sind Fondsanteile ohne Zeichnungsphase verfügbar. Mit diesem Schritt baut die Fondsgesellschaft ihre Expertise im Bereich Krypto weiter aus.
Der Fonds „Uni Themen Blockchain“ investiert global in Unternehmen, die innovative Technologien im Bereich Blockchain, Distributed-Ledger-Technologie (DLT) oder Digital Assets entwickeln oder nutzen. Er kann sowohl internationale Aktien als auch Anleihen erwerben und bis zu 15 Prozent des Fondsvermögens indirekt über Zertifikate in Krypto-Werten anlegen.
Portfoliomanager Daniel Bathe erklärt: „Die Blockchain verändert die Unternehmenswelt grundlegend. Unser Ziel ist es, frühzeitig die Gewinner von morgen zu identifizieren und von ihrem Wachstum zu profitieren.“ Die Struktur des Fonds ähnelt der eines offensiven Multi-Asset-Fonds mit einer Aktienquote von 82,5 Prozent, einem Anteil von Renten bzw. liquiden Mitteln von zehn Prozent und von Krypto-Werten in Höhe von 7,5 Prozent.
Das Portfolio ist breit diversifiziert nach Anlageregionen und Sektoren. Es wird hauptsächlich über Aktieninvestments in verschiedene Geschäftsaktivitäten mit Bezug zum Krypto-Markt investiert, wie Zahlungsverkehr, Krypto-Mining und -Handel sowie digitale Infrastruktur.
Um den Entwicklungen im dynamischen Krypto-Markt gerecht zu werden, soll das Fondskonzept kontinuierlich angepasst werden. Jochen Kerler, Leiter Alternative Investments im Produktmanagement, erklärt: „Die Vermögensstruktur wird in Zukunft noch breiter sein. Alternative Anlageformen sollen um Token-basierte Vermögenswerte erweitert werden.“
Der neue Fonds ergänzt die bisherigen Aktivitäten von Union Investment im Krypto-Bereich, wie Transaktionen in tokenisierten Anleihen und ein Smart Derivative Contract-Projekt. In Zusammenarbeit mit dem Bankhaus Metzler wurde im Oktober 2023 eine Transaktion auf der Polygon-Blockchain durchgeführt, bei der erstmals in Deutschland externe Krypto-Fondsanteile durch ein Sondervermögen erworben wurden.
„Die Blockchain hat das Potenzial, Transaktionen für unsere Kunden schneller und kostengünstiger zu machen und bietet Möglichkeiten für neue Produktangebote“, sagt Kerler.