Im Stadion „An der Alten Försterei“ holten die Schwarz-Gelben überraschend beim Liga-Konkurrent Union Berlin einen Punkt nach dem Köln-Debakel.
Wegen Sicherheitsbedenken der Polizei galt für die sozialen Netzwerke strikte Geheimhaltung. In den Netzwerken durfte nichts gepostet werden. Die wenigen Journalisten wurden geschlossen im Pulk in das komplett leere Stadion geführt.
Ein großer Punkt für diese Maßnahmen war das fast zeitgleich ausgetragene Testspiel vom Erzrivalen Erzgebirge Aue gegen Hertha BSC Berlin.
Gegen die B-Elf der Eisernen war wie beim 1-8 Desaster von Köln die Abwehr der Dynamos von allen guten Geistern verlassen. So erzielte Kenny Prince Redondo bereits in der dritten Minute unbedrängt das 1:0 für Union.
Die Dresdner, die mit insgesamt sieben Profis aus der letzten Startelf begannen, fanden schnell zurück ins Spiel und konnten dieses folglich mitgestalten. Nach einem schönen Tempo-Solo in der zweiten Halbzeit erzielte Atik das erlösende 1:1 für die Sportgemeinschaft. Dynamo schnupperte danach noch einige Male am Sieg, konnte aber auch unabhängig vom Ausgang des Spiels neues Selbstbewusstsein tanken.
Trainer Maik Walpurgis gab sich erleichtert, wohlwissend das der Test nicht nach hinten losging.
„Ja, es war heute natürlich wichtig zu schauen, dass wir unsere Füße wieder voreinander bekommen. Das haben wir über weite Strecken des Spiels gut gemacht, uns wieder Selbstvertrauen erarbeitet. Es war total wichtig, so was abzuhaken und schnell wieder in die Abläufe, in die Verfassung zu kommen, die wir vorher hatten. Köln hat uns viel Rhythmus und Selbstvertrauen gekostet. Es war deshalb wichtig zu sehen, dass wir es viel besser machen können“ sagte der Dynamo-Trainer nach dem Spiel.
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