Am Mittwoch, vier Tage vor dem ersten Advent ist in Dresden der traditionelle Striezelmarkt eröffnet worden. Das mittlerweile 584. Mal hoffen die 233 Händler und Budenbetreiber rund um die 22 Meter hohe Tanne bis Heiligabend auf 27 umsatzreiche Markttage.
Nach dem Gottesdienst in der Kreuzkirche zog die Gemeinde mit Lichter-Engel, Bergmann und Kruzianern zu Klängen eines Bergmannsorchesters auf den Altmarkt. Dort wurde dieses Mal ein exakt 2018 Millimeter langer echter Dresdner Christstollen angeschnitten. Die fast 15 Meter hohe Stufenpyramide aus dem Erzgebirge wurde ebenfalls angeschoben.
Gedrechseltes und Geschnitztes aus dem Erzgebirge, Herrnhuter Sterne und Pulsnitzer Pfefferkuchen, aber auch 184 Veranstaltungen sowie rund 1900 Mitwirkende machen den ältesten beurkundeten Weihnachtsmarkt Deutschlands unvergleichlich. Auch die Musikauswahl aus 290 eigens für den Striezelmarkt komponierten Liedern sucht seinesgleichen. Zu einem paar der vielen Highlights gehören das 25. Dresdner Stollenfest und der erste Besuch des Nürnberger Christkindl, das zusammen mit Dresdens Stollenmädchen einen Weihnachtsbaum für eine soziale Einrichtung schmückt.
Der Striezelmarkt entsprang durch ein Privileg des Kurfürsten Friedrich II. von 1434. Es handelte sich ursprünglich nur um einen freien Fleischmarkt am Tag vor Heiligabend. Später dehnte sich der Markt auf viele weitere Waren aus wie wir Ihn heute kennen. Der Name des Stollens bürgerte sich um 1500 ein.
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