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Fliegerbombe in Dresden gefunden – Entschärfung mit Hindernissen

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Bei Bauarbeiten in an der Löbtauer Straße/Ecke Wernerstraße ist am späten Dienstagnachmittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der Blindgänger soll umgehend noch vor Ort entschärft werden.

Unterdessen laufen die Vorbereitungen für die heikle Entschärfung auf Hochtouren. Die sächsische Polizei berichtet zudem von bisher 700 eingesetzten Beamten und bedankt sich für Unterstützung aus Thüringen und von der Bundespolizei. Auf Twitter sendet ein Nutzer auch eine Danksagung an die Polizei. „Ihr leistet tolle Arbeit“, schreibt er und wünscht alles Gute für den weiteren Einsatz. Dem schließen wir uns gerne an.

Durch die Bauarbeiten wurde der mechanische Zünder bereits weit in die Bombe hineingedrückt. „Es besteht eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass sie explodiert, wenn man den Zünder nun entfernt“ teilte die Polizei mit.

Raus muss der Zünder jedoch. Erledigen soll diesen lebensgefährlichen Job ein ferngesteuertes Gerät. Da die Bombe dabei detonieren könne, werde nun mithilfe der Feuerwehr Dämmmaterial zum Fundort gebracht. Damit soll ein Schutzwall für umstehende Gebäude errichtet werden. Dieses Vorhaben könne einige Stunden dauern. Intern stellt sich die Polizei auf einen Einsatz bis Donnerstagmorgen 6 Uhr ein. Man hofft aber, die Lage schneller klären zu können.

Anwohner werden gebeten, nicht nach Hause zu fahren, sondern sich privat eine Unterkunft zu suchen oder zur Sammelunterkunft an der Messe zu begeben.

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von factum
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